Work: Portfolio und Arbeiten

GENERICON PHARMA

PRÄZISION IN SERIE

Strategische Markenführung hat viel mit Empathie zu tun. Damit, jenen Punkt einer Marke zu finden und zu pflegen, an dem die Emotion am größten ist. Ganz egal, ob der zunächst als Schwäche wahrgenommen wird. Denn oft sind es die vermeintlichen Schwächen, aus denen sich die schönsten Geschichten entwickeln lassen. Problem und Lösung liegen eben ganz nah beieinander. So auch beim Thema Generika. Auf den ersten Blick sind sie vielleicht nicht mehr als eine günstigere Kopie, bei näherer Betrachtung sind sie aber viel mehr als das. Sie sind der Inbegriff von Präzision, die millionenfache Wiederholung des immer Gleichen. Präzision ist alles andere als Zufall, sie ist die schönste Nebenwirkung der Übung. Bei Genericon Pharma geht genau das in Serie.

VITIKULTUR MOSER

Die Ordnung braucht das Chaos.

In der Natur lebt das Unfertige neben dem Fertigen, das Perfekte neben dem Unperfekten. Wein zu machen heißt, die Ordnung zu brechen, an den richtigen Stellen aus den Fugen zu geraten. Dann kriegt alles seinen ganz eigenen Groove. Die Mosers leben diesen Groove und lassen Weine voller Lebendigkeit entstehen. In ihnen wird das Spiel der Natur mit sich selbst sichtbar. Ein Spiel, in dem der Anfang absichtslos scheint und am Ende das Besondere steht. Gemeinsam mit Design und Fotografie entstand ein Konzept zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Perfektion und Improvisation und voller Respekt vor der Autonomie des Augenblicks.

FACT IS FACT

Es ist was es ist, was es ist. Fakt!

Fakten trennen die Vernunft vom Aberglauben. Sie ziehen eine Grenze zwischen Objektivem und Subjektivem. Sie entstehen aus dem Tatsächlichen und sind damit eine exakte Wissenschaft. Für Axel Suppantschitsch sind sie die Basis seiner Arbeit und damit das Maß aller Dinge. Der Ausgangspunkt. Von ihm aus erkennt er Strukturen, Muster und Prozesse. Auf Fakten reduzieren lässt er sich dennoch nicht. Er legt sie lediglich seiner Arbeit zugrunde, zeigt in der Beratung von Unternehmen Dysfunktionaliäten auf, optimiert Prozesse, denkt Strukturen und spürt ob Hypothesen tauglich sind oder eben nicht. Axel Suppantschitsch ist »Fact is Fact« und damit der Wahrheit verpflichtet.

FRIDI NEFE

Fridi, mach was!

So beginnt es meistens. Dann macht sie. Und machen lässt sich viel. Fridi Nefe schafft Räume. Für drinnen und für draußen. Dabei sucht sie nach Orientierungspunkten, nach Ikonen des Design, die ihren Projekten ihre ganz eigene Signatur verleihen. Fridi Nefe hat Ausdruck. Dafür mag man sie und dafür wird sie auch gebucht. Immer schon. In Konzept, Design und Text geht es daher nicht umsonst um das Außergewöhnliche. Das kann genauso in den kleinen, wie in den großen Dingen wohnen. Trauen muss man sich aber immer was. Denn sonst bleibt nur der Einheitsbrei. Und den braucht wahrlich niemand.

Klöcher Traminer-Winzer

Klöch ist Traminer. Und Traminer ist Klöch.

Die chinesische Mauer ist vom Mond aus zu sehen, Kolumbus hat den Seeweg nach Indien entdeckt und Traminer ist süß, üppig und passt nirgendwo dazu. Schon immer irrten die Menschen. Aber ein aufrichtiger Irrtum ist keine Lüge, sondern ein Schritt auf die Wahrheit zu. Die heißt im Fall von Traminer Honig, Marille, Karamell, Apfel, Kräuter und würzige Frische. All das kann er nämlich und noch viel mehr. Gemeinsam mit zahlreichen Köchen des Vulkanlandes haben die Klöcher Traminer-Winzer ein Kochbuch herausgegeben und damit mit einigen Vorurteilen aufgeräumt. Design, Text und Fotografie taten dasselbe.

The Loom

TWO OF A KIND.

Thelma hatte Luise, Marilyn hatte Ella und Mary Kate hat Ashley. Gemeinsam feiern und feierten sie Freundschaft, Kreativität und Weiblichkeit. Weil zu zweit vieles leichter und am Ende auch besser geht. Soviel steht fest. Das wissen auch Katharina Schlager und Herti Grossauer-Widakovich, die beiden außergewöhnlichen Frauen hinter THE LOOM. Sie kreieren einzigartige Schmuckstücke, so wandelbar wie das Leben. Je nachdem von welcher Seite man es gerade betrachtet, ist es einmal bunt und dann wieder monochrom, einfach und komplex, classy und sophisticated. Seiten, die sich auch in Konzept, Text und Design widerspiegeln.

LEISTUNG

Naming, Corporate Wording, Text

Gemeinsam mit:
Design: Von k
Fotografie: Bobbys Agency

theloom.love/

Döllerer

AM RICHTIGEN ORT. ZUR RICHTIGEN ZEIT. IMMER SCHON.

Heimat ist ein Gefühl. Es wird genährt von der Leidenschaft, dem guten Geschmack und den Gerüchen die uns aus der Kindheit entgegenwehen. Die Döllerers haben dem Genuss Heimat gegeben. In Golling, einem Ort umgeben von tiefen Schluchten und steilen Felswänden. Vielleicht hat gerade das die Phantasie dieser Menschen beflügelt und einen Heimatbegriff geprägt, der so naheliegend, so vertraut, so differenziert, so offen und gerade deshalb so zukunftsfähig ist. Was für viele Limitation bedeutet hätte, hat diese Familie als Chance begriffen. Als Chance sich zu entwicklen und sich dem zu widmen was man vorgefunden hat. Mit allen Höhen und Tiefen und jener inneren Schwerkraft, aus der am Ende Großes entstehen kann.

Johanna Schmied

ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE

Es spricht vieles dafür, dass die Schwerkraft auch morgen noch wirkt und die Äpfel nicht von unten nach oben fallen. Die Welt verschwindet auch nicht, wenn man die Augen schließt. Aber man kann alles für möglich halten und gleichzeitig der Physik vertrauen. Die Kraft der Neugier liegt darin, dass sie will, was noch nicht gewollt wurde. Dass sie sucht, was noch keiner sehen konnte. Dann kann es sein, dass man beginnt das Leben anders zu spüren. Johanna Schmied spürt die Dinge. Energiearbeit wie sie es tut, ist mit einer Fremdsprache vergleichbar. Spricht man sie oft genug, beginnt man in ihr zu träumen. Wir haben versucht diese Welt spür- und greifbar zu machen. Ihr Wort und Bild zu geben.

WINZAREI

DIE IDEE VOM GUTEN LEBEN

Inmitten der Weinberge lebt die Idee vom guten Leben. Geboren von einer Familie die hier verwurzelt ist und diese Region mit ihrer Arbeit geprägt hat. Familie Tement macht Wein, darüberhinaus haben sie Platz geschaffen. 8 Häuser auf 4 Lagen, diesseits und jenseits der Grenze. Zum Abschalten und Loslassen, Eintauchen und Abtauchen. Hier verschwimmen die Grenzen und öffnet sich der Horizont. Jedes Haus steht auf historischem Terrain, jedes Zimmer ist einzigartig, so wie die Lagen auf denen die Reben des Weinguts stehen. Dieser Region wird man nicht überdrüssig, denn es ist die Vielfalt die fesselt und die Schönheit der Natur, die einen immer wieder hierher zurückkommen lässt. Design, Fotografie und Text haben versucht die Ruhe und Schönheit dieses Landstrichs einzufangen. Zeitgemäß und mit dem erklärten Ziel Lust zu machen.

RESTAURANT FUXBAU

BERG TO TABLE AM ARLBERG

Neugier befiehlt nicht die Welt neu zu erfinden, aber sie jedes Mal neu zu entdecken. Neue Zugänge zu Vertrautem finden, das ist es was sich der Fuxbau seit jeher in die Karte schreibt. Die haubengekrönten Protagonisten rund um Küchenchef Tobias Schöpf wissen was sie tun. Ihren Geschmack hat die Region geprägt, die Klarheit und Unmissverständlichkeit mit der sie ihn auf die Teller bringen ist schlichtes Können. Dabei hat man im Fuxbau nie vergessen über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Denn nur wer das Andere kennt, weiß wer er ist und wer er in Zukunft sein will. Konzept, Design und Fotografie haben sich von der Klarheit dieser Küche inspirieren lassen. Von der Kompromisslosigkeit des Guten, das hier doch so nahe liegt. Wer das, was er tut, gut tut, macht es sich eben im besten Sinne des Wortes einfach.

ERUPTION WINZER

Kultur der Reibung

Aus allzu großer Harmonie einsteht bloß das Vorhersehbare. Den Protagonisten rund um die Winzervereinigung Eruption geht es stattdessen um die Kultur der Reibung und um die ehrliche Auseinandersetzung. Um Menschen die aufeinander zugehen, auseinander driften, sich aneinander reiben und dadurch Energie erzeugen. So verstehen sie ihre Verbindung. Sie entstand aus derselben Kraft aus der vor Millionen Jahren die Region entstand in der sie Wein machen. Aus vulkanischer Aktivität, dem Verschieben von Kontinentalplatten, dem Driften, Stoßen und Bersten. Eine Idee, die sich in Design, Claim, Corporate Wording und Fotografie widerspiegelt und die damit Ausdruck jener Naturgewalt ist, aus der das Besondere und damit das Andere entsteht. Eruption ist eben mehr als bloß heiße Luft, es ist vielmehr ein Tanz auf dem Vulkan.

Cazal Eyewear

Be iconic. Be Cazal.

Großzügig, kompromisslos und mit ausgeprägten Ecken und Kanten. Das ist Cazal. Und es ist Kult. Cari Zalloni hat die Brillenmarke in den 70er Jahren mit seinen aussagekräftigen Designs geprägt, Katharina Schlager führt die Kultmarke nun in eine neue Zukunft. Nicht weniger kompromisslos und nicht weniger konsequent. Denn gutes Design fragt nicht, es ist. Kein leichtes Erbe, denn „Iconic Designs“ sind keine Kopien, sie sind Kunst. Ausdruck einer Sehnsucht, Abbild und Vision zugleich. Brillen für außergewöhnliche Menschen, für Ikonen, für Leitfiguren unserer Zeit, abseits der Einheitsoptik. Katharina Schalgers „Visions of Change“ sind die Basis für die strategische und visuelle Ausrichtung einer Kultmarke, an der wir gemeinsam mit Fotografie und Design arbeiten.

MONA SORKO

Mit ganz viel Stiehl

Inspiration ist das was uns ausmacht, sagt Mona Sorko. In ihrem Fall kommt die aus allen Ecken und Enden dieser Welt, vor allen Dingen aber aus der Natur. Sie ist Floristin und Gestalterin von floralen Welten. Das ist mehr als bloß Dekoration, denn Mona schöpft aus dem Vollen. Wer die Augen und das Herz offen hält, dem stehen eben viele Möglichkeiten offen. Unkonventionell, avantgardistisch, aber immer mit ganz viel Stiehl, berät und betreut sie Firmen und Privatpersonen, Hotels, Hochzeiten und alles wo es sonst noch ein Auge und Herz wie dieses braucht. Handwerk kann man lernen, aber das allein berührt niemanden. Interessant wird es erst, wenn das Gegenüber merkt, dass da mehr mitschwingt als bloßes Können. Monas Arbeit ist das Ergebnis von Fühlen, Nachdenken und Tun.

 

Margarethe Yoshida

Was die Liebe vermag, kann die Vernunft nicht denken

Der Liebe wegen ging Margarethe Yoshida nach Japan, lernte und blieb viele Jahre. Japaner verstehen die Zeit nicht als Linie, sondern als Raum. In ihm konzentriert man sich auf eine einzige Sache. Dieser räumt man so viel Zeit ein, wie sie braucht um perfekt zu werden. Margarethe Yoshidas Raum ist die Küche. Dort hat sie ihren ganz eigenen Weg gefunden und ist damit noch lange nicht am Ende. Margarethe Yoshida kocht. Über Kontinente hinweg und mit ganzer Leidenschaft. Heute lebt sie mit ihrem japanischen Mann Junichi in Graz. Alles hat sich gefügt. Zu einem schönen Anderen. Ihrem Anderen. Wir durften diesem «Anderen» ein neues Erscheinungsbild geben. Dabei versuchen Design, Fotografie und Wording dem Leben zwischen den Kulturen gerecht zu werden und agieren im Spannungsfeld zwischen japanischer Perfektion und europäischem Savoir-vivre.

DR. EVA LANG

Wenn ein strahlendes Lächeln zur allerschönsten Referenz wird

Lachen ist ansteckend und es hat ebensoviele Gründe wie Gesichter. Zahnärztin zu sein ist neben der hohen fachlichen Kompetenz deshalb immer auch Beziehungswissenschaft. Als Familienzahnärtzin begleitet Dr. Eva Lang ihre Patienten ein Leben lang – vom ersten Milchzahn bis zum Implantat. Offene Gespräche sind da genauso wichtig, wie das Wissen um die richtige Behandlungsmethode. Gerade deshalb steht das Lachen in dieser Ordination an erster Stelle und zieht sich wie ein blauer Faden durch den Webauftritt von Eva und ihrem Team. Weißes Papier durfte offene Texte mit Augenzwinkern beisteuern, so wie es sich für eine Zahnärztin wie diese gehört. Kompetent, modern,  präzise und über all dem mit einem strahlenden Lächeln im Herzen.

Weingut Engel

Ein Ort als Bühne. Echt und offen genug, um sich darin zu entwickeln

Es fällt nicht schwer den Engehof zu lieben. Hier macht Simon Engel mit seiner Frau Andrea Wein und feiert das Leben. In vollen Zügen, mit ganzer Hingabe und mit dem Wunsch zu bleiben. Dabei gleicht kein Tag dem anderen, denn die Engels sind immer in Bewegung. Ihr Hof schafft die Basis, ist Bühne und Rückzugsort zugleich. Man feiert Feste, tüftelt an den Weinen und pflegt Beziehungen. Manchmal laut dann wieder leise, aber nie ganz ruhig. Das Konzept der Website gibt dieser Offenheit einen Rahmen, fasst zusammen was schwer zu fassen ist. Denn Simon Engel ist ein Paradiesvogel, einer der das Unerwartete sucht und die Überraschung liebt. Im Leben und im Wein kommt es ohnehin meist anders als man denkt.

Doris Pesendorfer
Brands & Rooms

Tailored visual versatility

Der erste Moment zählt. Das haben Marken und Räume gemeinsam. Wer einen Raum betritt, spürt sofort, ob er in sich stimmt. Dabei geht es nicht darum, ob er laut oder leise ist, opulent oder minimalistisch. Am Ende geht es darum Räume und Marken gleichermaßen zu spüren und sie zu einem Abbild dessen zu machen was sie sind. Räume und Marken zu entwickeln beginnt für Doris Pesendorfer daher zuerst im Herz und erst dann im Kopf. Dort findet sie dann jene Spielräume, die zu immer wieder neuen Ergebnissen führen. Authentisch, unverwechselbar, ästhetisch, zeitlos. Es ist ihr besonderer Blick auf die Dinge, der Anker und Basis jeder visuellen Strategie ist. Er ist das Ergebnis aus Sensibilität, Können und Erfahrung. Weißes Papier durfte neben ein paar strategischen Fragen vor allen Dingen Texte für eine außergewöhnliche Frau und ihre nicht weniger außergewöhnliche Arbeit beisteuern.

MOSTVIERTLER FELDVERSUCHE

WER NICHT WAGT, GEWINNT AUCH NICHT

Wissenschaftlich gesehen ist ein Versuch nicht mehr oder weniger, als das absichtliche Herbeiführen einer Erscheinung, um darin Gesetzmässigkeiten zu erkennen. Für das Mostviertel als kulinarische Region ist es viel mehr als das. In den Feldversuchen geht es um den Mut eingefahrene Wege zu verlassen und damit Freiheit für den Gaumen zu erlangen. Denn wer nicht wagt, gewinnt auch nicht. Das ist auch das Credo der Veranstaltungsreihe mit der Köche und Produzenten des Mostviertels das Experiment zum Prinzip erheben. Abseits der Komfortzone von „Mostbratl“ und „Dirndlsirup“ und mit dem Willen eine Region kulinarisch weiterzuentwickeln.

LEISTUNG

Veranstaltungskonzeption
Kommunikationstrategie
Netzwerkaufbau + Netzwerkpflege
Corporate Wording, Text

Gemeinsam mit:
Design: Von k 
Programmierung: Dennis Helbig

feldversuche.at

Kogel 3

Das Glück is a Kogerl

Die Vorgaben: ein nigelnagelneues Restaurant inmitten einer der schönsten Weingegenden Österreichs, mit dem ehrgeizigen Ziel anders sein zu wollen. Nicht einfach, denn Restaurants mit ebendiesem Anspruch gibt es genug, und sie alle setzen in Wort und Bild auf die Schönheit der Landschaft. Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit Grafikdesign und Fotografie, ein bewusst anderes Konzept umgesetzt. Der Kogel, oder besser gesagt gleich drei davon wurden zum zentralen grafischen und fotografischen Element, das zeitgemäß, konsequent und selbstbewusst auf Website und Drucksorten inszeniert wurde. Beim Text setzten wir trotz moderner Optik ganz auf Bodenständigkeit und die Liebe zur Region und zu ihren Menschen.

Roland J. Schabetsberger

Alles schön und gut

Erstklassiges Handwerk und exzellentes Design gehören zusammen. Das eine ist ohne das andere nichts. Das gilt für Architektur ebenso wie für das Tischlerhandwerk und für das Entwickeln einer Website. Diesen Grundsatz hat das Team das an diesem Projekt gearbeitet hat einmal mehr im Hinterkopf behalten. Klarheit, Eleganz und Präzision waren die Schlagwörter die man uns zugeworfen hatte und die während des Positionierungsprozesses immer mehr in den Vordergrund rückten. Auf Basis dessen entwickelte sich eine Website, ein fotografisches Konzept, ein Logo und verschiedene Drucksorten.

47° Rare Styrian Cuisine

Das Land südlich des 47. Breitengrades als Wiege der "Rare Styrian Cuisine"

Wenn jeder einzelne von ihnen bereits zur kulinarischen Spitzenklasse des Landes gehört, was könnte man dann wohl erst gemeinsam bewegen? Dieser Gedanke liegt der Idee von „47° – rare styrian cuisine“ zugrunde. Einer Vereinigung steirischer Spitzenköche, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Region südlich des 47. Breitengrades sichtbarer zu machen. Weisses Papier durfte dieses ehrgeizige Projekt im Team mit Tina Veit-Fuchs begleiten, mitgestalten und koordinieren. Auf Basis der Begriffe Heimat, Identität, Wurzeln, Leidenschaft, Freundschaft und Mut, wurden Geschichten entwickelt, aus denen eine Website und ein Magazin entstanden sind. Die Planung einer eigenen Gastkochreihe unter Einbindung landwirtschaftlicher Produzenten, sowie gemeinsame Großveranstaltungen rundeten das Gesamtkonzept ab.

ÖLMÜHLE FANDLER

Vom Reformhaus auf die Teller der Gourmets und in die Küchen der Spitzengastronomie

Man kannte die Marke Fandler bislang vorwiegend aus dem Reformhaus. Ein Faktum, das ein wesentliches und vor allem vielversprechendes Kundensegment außer Acht gelassen hatte: jenes der Gourmets und der Spitzengastronomie. Das sollte sich mit gezielten Maßnahmen, wie einer Serie von Inseraten im Gourmetmagazin „A la Carte“, sowie dem „S-Magazin“ von Heinz Reitbauer, einem Kundenmagagzin und Veranstaltungen, wie die des Koch.Campus Austria ändern.

SCHENKEL DELIKATESSEN

APPETIT AUF DIE WELT – SEIT 1883

Schenkel, das ist die Kartografie des guten Geschmacks. Seit Jahrzehnten und mit ungebremster Leidenschaft. Die ausgewählten Delikatessen werden aus der ganzen Welt zusammengetragen und sind damit nicht nur gut gegen Fernweh, sondern vor allem auch gut für den Gaumen. Eine kulinarische Entdeckungsreise mit ganz viel Grandezza. Weil Genuss immer auch etwas mit Opulenz und Lebensfreude zu tun hat. Schenkel verbietet nicht, es lässt zu, versammelt Menschen um den gedeckten Tisch und liebt dabei die kleine Unvernunft. Hat man den Geschmack erst einmal auf der Zunge, entfaltet sich eine Welt des Außergewöhnlichen. Gemeinsam mit Moodley durften wir über die Traditionsmarke nachdenken, Luxus neu interpretieren und dabei große Emotionen erzeugen.

Philipp Altenberger

MIT DEM BLICK DES ANDEREN.

Texte für jemanden zu schreiben, der Ähnliches macht wie man selbst, ist doppelt schwer. Weil man sich nicht wiederholen will und weil man die Stärken und Schwächen des eigenen Business nur allzu gut kennt. Wir haben die Zusammenarbeit trotzdem gewagt. Was herausgekommen ist, sind Webtexte mit dem Blick des Anderen. Und das darf in diesem Fall durchaus wörtlich verstanden werden. Philipp Altenberger ist Experte für Strategie und Kommunikation, darüber hinaus ist er Zuhörer, Mitdenker, Versteher, Anpacker und Kritiker. All das braucht es nämlich, wenn man Marken und ihre Menschen verstehen und weiterentwickeln will.

CAFÉ CAPRA

Wer A sagt muss auch C sagen können.

Nach Jahren in der Spitzengastronomie und Arbeitsplätzen quer über den Erdball, hat sich Helena Jordan einen ganz persönlichen Traum erfüllt. Den vom eigenen Lokal. »Capra« ist nicht nur der lateinische Name der Ziege, es ist Helenas Vorstellung von Genuss und Verantwortung. Das Capra schont Ressourcen, kommt mit wenig aus, ohne dabei kleinlich zu sein. Der gute Geschmack ist der Kompass für ein gutes und verantwortungsvolles Leben, und es ist die Spielwiese der Leidenschaft, die im Capra Tag für Tag spürbar wird. Wer A sagt muss eben auch C (apra) sagen können. Ohne Wenn und Aber und mit dem Wunsch Gastronomie auch einmal neu zu denken.

WIRTSCHAFT TRAUBE

Nichts gleicht. Alles ist anders.

Eine Hand. Ein Ei. Das Herz eines Steinschafs. Die Art die Dinge zu tun. In der Wirtschaft Traube von Tanja und Tobias Schöpf hinterlässt alles Eindruck, ist einzigartig und verdient Respekt. Denn das Leben und die Natur sind unvergleichlich. Wie die Produkte und Produzenten mit denen die beiden arbeiten. Unverwechselbare Charaktere. Am Teller, im Glas und in allen anderen Haupt- und Nebensächlichkeiten ihrer Leidenschaft für gute Gastgeberschaft. In allem geht es um Eigenheiten, um außergewöhnliche Exemplare, die nicht immer der Norm entsprechen. Nischen wo man hinsieht und Leidenschaft die ansteckt. Design, Fotografie und Text feiern den Unterschied und bleiben dabei vollkommen klar. Das Unikat, das Einzigartige und Handgemachte war und ist dabei unser Mittel. Punkt.

WEINHOF SCHARL

Charakter erkennt man schon von Weitem.

Wein zu machen hat immer etwas mit Eigensinn zu tun. Damit, zu tun was man selbst für richtig hält. Ohne Attitüde, dafür mit umso mehr Freiheit. Das nennt man dann Charakter. Josef Scharl hat mehr als genug davon. In seinen Weinen ist er eigen, oder besser gesagt Aigen. Da kommt er nämlich her und dort pflegt er auch das Gegenteil von Gleichheit. Dabei ist er unangepasst, lässt sich nicht biegen und bleibt doch jener großzügige Mensch, der er immer schon war. Mit seinem ganz eigenen Kopf und immer mit Kappe. Davon hat er mittlerweile unzählige. So viele, dass er längst aufgehört hat sie zu zählen. Kein Wunder, dass seine Kappen auch in die neue Website des Weinhofs Eingang gefunden haben. In Wort und auch in Bild.

Iva Ivanova

REDUCTION IS NOT A LIMITATION.

Weniger ist mehr. Und Reduktion ist alles andere als Beschränkung. Iva Ivanovas Mode ist pur, minimalistisch und ohne unnötigen Firlefanz. Etwas anderes will sie auch gar nicht sein. Denn um gehört zu werden, muss man nicht brüllen. Klarheit reicht vollkommen. Wenn Iva ein Kleidungsstück entwirft, tut sie schlicht das, was sie immer schon tun musste. Aus einer inneren Überzeugung, einer Sehnsucht, die nur durch das Tun zu stillen war. In ihrer Klarheit ist Iva eine Supernova, der einzige Unterschied: ihre Mode leuchtet, aber sie verglüht nicht. Sie ist gekommen um zu bleiben. Design, Fotografie und Wording orientieren sich an dieser Klarheit, ohne auf die Emotion zu verzichten. Wer frei sein will, braucht eben Linie. Sonst verirrt man sich.

Weingut Krispel

From wine to tail.

Schwein und Wein, das gehört bei Stefan Krispel und seiner Familie zusammen. Und zwar immer schon. Von Weingarten bis Wollschwein, von Keller bis Restaurant und von Kopf bis Ringelschwanz. Die Krispels leben diese Verbindung in aller Konsequenz und all ihrer Leidenschaft. Eine Leidenschaft die in einem 50 Seiten ihren Widerhall findet. Mit Wein, Schwein und ordentlich Theater. Konzept, Design, Fotografie und Text bilden das Fundament für ein besonderes Magazin, das Mensch, Tier und Wein Raum schafft und eine zeitgemäße Bühne baut.

Magazin – From wine to tail.

Weingut Rosi Schuster

DORFKULTUR. ODER DIE SUCHE NACH RUHE.

In den Weinen von Hannes Schuster steckt die Ruhe und die Erfahrung burgenländischer Dörfer. Lebenswerte Dörfer, geprägt von den Menschen und ihrer Kultur. Die war im Burgenland nie an politische Grenzen gebunden, sondern stets an eine bestimmte Haltung. Sie wird in Hannes Schusters Dorfkultur deutlich. Die Reben für diese außergewöhnlichen Weine stammen aus Mikroweingärten, zu klein, dass sie für sich allein Bedeutung erlangt hätten. Wie kleine Rechtecke schieben sich die Rebflächen in die Landschaft und sind damit so prägend für das Bild des Burgenlandes. Kultur als Lebensweise, wie der Mensch lebt und arbeitet. In Hannes‘ Weinen lebt sowohl die „cultura agri“, die Pflege des Bodens, als auch die „cultura animi“, die Philosophie oder der Geist des Winzers. Sein Handwerk. Genau das haben wir in Wort und Bild eingefangen.

Schulhaus Tirol

TRADITIONELL GUT. ÜBERRASCHEND ANDERS.

Tradition ist die Grundlage für unendlich viele Varianten und Möglichkeiten. Sie schafft die Basis für eine nie versiegende Quelle der Kreativität. Für ein Schulhaus versteht sich das lebenslange Lernen eben von selbst. Darüberhinaus pflegt man Beziehungen zu Gästen, Partnern und Produzenten, lässt Vertrautheit entstehen und denkt das Zillertal doch immer wieder neu. Mit Liebe zum Detail und gut dosierten Überraschungsmomenten. Grundsätze, die sich durch Website, Weinkarte, Speisekarte und vielen anderen liebevollen Details des Schulhauses ziehen. Gemeinsam mit Design, Fotografie und Text entstand ein Konzept, das traditionell gut und überraschend anders ist. An den richtigen Stellen und mit dem nötigen Augenmaß versteht sich.

GESCHWISTER RAUCH

Zwei, denen träumen nicht genug ist

„Blut ist dicker als Wasser“, sagt ein Sprichwort. Sonja und Richard Rauch wissen das, denn sie sind Geschwister. Darüberhinaus betreiben sie ein Restaurant mit angeschlossenem Boutiquehotel und Feinkostladen. In der Szene sind sie längst keine Unbekannten mehr und dennoch bleiben die beiden auch nach vielen gemeinsamen Jahren neugierig. Beinahe täglich knüpfen sie ihr geschwisterliches Band noch ein bisschen enger. Dabei geht es ihnen nicht um die große Utopie, sondern um den gemeinsamen Traum. Den lohnt es sich nämlich zu verwirklichen. Tag für Tag und Stunde für Stunde. Wer den beiden aufmerksam zuhört, hört die Zwischentöne. Sie sind wie ein geheimer Code des Wohlwollens und der Anerkennung für die Arbeit des jeweils anderen. Zusammenarbeit auf Augenhöhe und mit dem allergrößten Respekt den man sich wünschen kann.

Weingut Stefan Bauer

Spiegel des Lebens. Einfach, aber alles andere als einfältig

Zwischen Rüben, Erdäpfel, Nüssen und Kirschen ist Wein. Dazwischen tummeln sich die Feldhasen und fliegen die Fasane hoch, wenn man ihnen zu nahe gekommen ist. Das ist der Wagram und hier liebt man das gute, einfache Leben. Wer glaubt, dass das eindimensional wäre, der irrt. Denn diese Region ist geprägt vom Löss, von der Jagd und vom Wein. Er ist es, der alles zusammenhält und Menschen um den gedeckten Tisch versammelt.  Lebenslustig, intensiv, geradlinig, wie die Menschen die ihn machen. Konzept, Text, Fotografie und Design sind Ausdruck dieses Lebens, spannen den Bogen zwischen Vergangenheit und Zukunft, Einfachheit und Komplexität, Familie und Individuum. Stefan Bauer ist Winzer, Jäger und Gastgeber aus Leidenschaft. Ohne Allüren, so wie die Gegend in die er hineingeboren wurde. Charakter entsteht eben nicht per Zufall.

Der Beerenberg

Resonanzraum des Lebens

Vor einigen Jahren hat die Sehnsucht über die Vernunft gesiegt und die Schmieds haben sich einen Berg gekauft. Vor den Toren von Linz und mit über 40 Jahre alten Heidelbeersträuchern. 10 Sorten abseits von Monokulturen und Einheitsgeschmack. Ein guter Anfang, aber für Jakob Schmied und seine Familie noch lange kein Ende. Sie sehen den Beerenberg vor allem als Raum für Entwicklung. Man lebt im Zustand von „permanent beta“, entwickelt sich an und mit diesem Berg und ist Modell zeitgemässer Landwirtschaft. Die geht weit über Heidelbeeren hinaus und gibt Mensch und Tier ein Zuhause. Der Beerenberg ist mehr als bloße Stadtflucht, er ist ein Lebenstraum den man gerade erst zu träumen begonnen hat. Gemeinsam mit Design und Fotografie haben wir versucht diesem Zustand einen Rahmen zu geben. Offen genug, um die Entwicklung dieses Ortes und seiner Menschen abzubilden, und klar genug, um zu zeigen, wer man ist.

Mörz Naturstein

Alles andere als oberflächlich

Naturstein ist alles. Einmal ist er aufregend und bunt, dann wieder monochrom und zurückhaltend. Ganz so wie in der Mode, die je nach Wunsch einmal maßgeschneidert und dann wieder „ready to wear“ daherkommt. Eine Tatsache, die sich wie ein roter Faden durch die neue Website des Unternehmens von Katharina Mörz-Heissenberger zieht. Die Natursteinkollektionen „Prêt-à-porter“ und „Haute Couture“ vereinen Avantgarde und Klassik, ehren dabei das Natürliche, experimentieren mit Farben, Formen und Schnitten und bleiben sich in Fragen der Qualität uneingeschränkt treu. Fotografie, Grafikdesign und Text holen sich für diesen zeitgemäßen Auftritt Anleihen aus der Mode und kommen am Ende zum Schluss, dass die Natur immer noch die schönsten Kleider trägt.

Weingut Maria und Sepp Muster

Eine Geschichte über die Sehnsucht nach dem scheinbar einfachen

Maria und Sepp Muster sind Pioniere. Menschen, die in ihrer Bescheidenheit und Zurückgenommenheit vielleicht lauter sind als viele andere. Dabei tun sie nur das was sie immer schon tun wollten: Weine machen, die viel mehr das Ergebnis des Weglassens, als die des Hinzufügens sind, so komplex und gleichzeitig so puristisch. Das und die Unverwechselbarkeit der Etiketten des mittlerweile verstorbenen Künstlers Beppo Pliem haben das Team geleitet. Dabei entstand ein Konzept abseits des bereits Gesehenen. Eines in dem weniger genug ist, und das optisch wie textlich auf diese außergewöhnlichen Menschen und ihre bedingungslose Suche nach Lebendigkeit zugeschnitten ist. Diese Haltung kann man nicht nur sehen, man kann sie vor allen Dingen auch trinken.

Weingut Hannes Sabathi

Wein ist eine Reihe von Vertagungen

Der Ungeduldige will möglichst viel, und er will es schnell. Hannes Sabathis erste Jahre als Winzer waren geprägt von jugendlicher Ungeduld und großem Gestaltungswillen. Viele Jahre später ist er bei sich und seinem Wein angekommen. Das zeigt sich auch in einem neuen Webauftritt, der von Eleganz, Ruhe und Purismus lebt. Ganz so wie die Weine von Hannes Sabathi. „Erfolge sind weder aussergewöhnlich noch rätselhaft. Sie sind das Ergebnis guter Teamarbeit, besonderer Gelegenheiten und der Fähigkeit sie zu erkennen“, heißt es da unter anderem. Das gilt auch für die Umsetzung dieser besonderen Website, die weitgehend ohne Kategoriefolklore auskommt und sich stattdessen einem zeitgemäßen Umgang mit dem Thema verschrieben hat. Wein ist niemals fertig, er ist und bleibt eine Reihe von Vertagungen.

Tau Wein

Wer uns findet, findet uns gut.

1287 Einwohner, 1 Kirche, 6 Buschenschenken, 1 Bäckerei, 218 Kühe, 17 Schafe, 1 Freibad, 11 Winzer und gut eine Stunde bis zur nächsten Autobahn. Das ist Tieschen. So versteckt und klein, dass es wahrlich nicht leicht zu finden ist. Zu Fuß kann man den Ort unweit der slowenischen Grenze an einem einzigen Tag umrunden. Das mag verschlafen klingen, aber der Schein trügt. Tieschen ist anders. Das liegt mitunter daran, dass man hier immer schon auf sich allein gestellt war und die Welt nach seinen eigenen Wünschen gestaltet hat. Entlegen, aber keinesfalls abseits machen 11 Tieschener Winzer hier Wein. Sie tragen ihr Herz am richtigen Fleck und es fehlt ihnen nicht an Selbstironie. Konzept, Design, Fotografie und Wording huldigen diesem Umstand, spielen mit der Idee von „Suchen und Finden“ und haben der Gruppe damit ein vollkommen neues Gesicht gegeben.

WEINGUT TEMENT

Wein entlang einer Linie

Nüchtern betrachtet ist eine Grenze nicht mehr oder nicht weniger als eine wirkliche oder gedankliche Linie, die zwei Dinge voneinander trennt. Grenzen treffen aber auch eine Entscheidung, zwischen hier und dort, zwischen diesem und jenem. Das gilt auch für Wein und die Art wie man sich ihm nähert. Seit Jahrzehnten und über zwei Generationen lebt die Familie Tement ihre Idee von Wein — geradlinig, ohne jede Beliebigkeit und geprägt von der Kraft und Schönheit eines Landstrichs nah an der Grenze zu Slowenien. Der Begriff der Grenze hat das Team bei der Umsetzung verschiedener Drucksorten und einer Website geleitet. Darüber hinaus entstand eine Interviewreihe und die Lust das Thema in alle erdenklichen Richtungen weiter zu entwickeln, Grenzen zu überschreiten und sei es nur, um am Ende doch auf Altbewährtes zu vertrauen.

ADMONTER

Am Anfang war der Wald

Altes bewahren. Neues wagen. Das ist das Credo von Admonter. Seit fast 1000 Jahren beschäftigt sich die Region rund um das bekannte Benediktinerstift mit Holz und dessen nachhaltiger Verarbeitung. Dabei geht es in allem was man tut um die Sehnsucht nach Wärme, Ruhe, Sicherheit, Großartigkeit und Respekt. Weisses Papier durfte Texte für eine Unternehmensbroschüre und damit für ein außergewöhnliches und vielfältiges Material beisteuern. Ein Material das sentimental macht, das lebt, die Geschichte von Verwurzelung in sich trägt und dabei immer etwas von draussen erzählt. Holz verfügt eben über eine besondere Weisheit, die sich über Jahrtausende angesammelt hat und die auch in Zukunft nichts von ihrer Schönheit verlieren wird.

stonemade

The beauty of Imperfection

Stonemade ist Handwerk, aber eines in dem ausnahmsweise einmal nicht der Mensch die Regeln vorgibt. Es ist die Natur, die in den Tellern und Schalen von Stonemade ihre Spuren hinterlassen hat und sie dadurch zu etwas Einzigartigem macht. Fingerabdrücke und Lachfalten des Lebens mit denen Auftraggeberin Katharina Mörz-Heissenberger die Schönheit des Unvollkommenen feiert. Oder wie schon Leonhard Cohen es ausdrückte: „There is a crack in everything. That’s how the light get’s in.“ Dieser Satz sollte das Projektteam während des gesamten Prozesses begleiten, zu einem starken Bild und zu einer klaren Orientierung werden. Von Text bis Fotografie und von Grafik bis Webdesign.

Thomas Klein

Nehmen Sie Platz, Sie sind in guten Händen

„Sich für andere Menschen stark zu machen ist neben der Frage des Könnens vor allen Dingen eine des Wollens“, sagt Thomas Klein, und meint damit die Tatsache, dass man als Rechtsanwalt den Willen haben muss Dinge im positiven Sinne zu verändern. Dabei gehen er und seine Mitarbeiter gerne auch unkonventionelle Wege. Frisch, mutig und voller Energie. Eigenschaften die uns auch beim Webkonzept für diese modern geführte Rechtsanwaltskanzlei geleitet haben. Es dominieren frische Farben und klare Formen, abseits der gängigen Kategoriefolklore. Erfrischend anders, und dennoch mit jener Ernsthaftigkeit und Professionalität die das Berufsbild des Rechtsanwaltes vorgibt.

Tian Glashausgespräche

Gemeinsam gegen die Monokulturen im Kopf

Gute Gespräche brauchen ein ebensolches Klima. Einen geschützten Rahmen, in dem die Meinungsvielfalt gewahrt bleibt und man sich den wirklich wichtigen Dingen des Lebens stellen kann. Das war die Intention, die hinter Paul Ivics „Glashausgesprächen“ stand. Einer Gesprächsreihe, die im Tian in Wien ihren Anfang nahm und im Juni 2018 in Serfaus ihre Fortsetzung fand. Der Fokus lag dabei ganz klar auf den Themen Ernährung und Wachstum, und dem Wunsch die Dinge im positiven Sinne zu verändern. Dabei war es wichtig sich keineswegs nur auf die Sicht der Spitzengastronomie zu beschränken, sondern sich in alle Richtungen zu öffnen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten aus verschiedenen Branchen bot man so dem Einheitsbrei im Kopf und auf dem Teller die Stirn. Der Geschmack war und ist dabei die Trägersubstanz und damit wohl auch der allergrößte Verbündete.

 

Die Erben

1444 m Seehöhe, 3 Länder, 60 Menschen und ein Playdoyer für die Renaissance des Subversiven

Essen und Trinken hat Menschen immer schon um einen Tisch versammelt. Dieses Bild liegt der Idee „Der Erben“ zugrunde, einer Gruppe von Menschen aus unterschiedlichsten Ecken, die gemeinsam die Welt im Nahebereich von Kultur und Kulinarik ein Stück weit besser machen wollen. Geeint durch das Bewusstsein, etwas von dem zu erhalten und weiterzugeben, was wir unsere „kulinarische Herkunft“ nennen. Im Juli 2016 trafen sich „Die Erben“ am Arlberg auf 1444 m Seehhöhe zum Gedankenaustausch. Insgesamt mehr als 60 Vertreter aus Politik, Landwirtshaft, Kunst und Kultur, Journalismus, Gastronomie und Wissenschaft waren vor Ort. Der gedeckte Tisch diente dabei als Medium einer lebendig geführten Wertediskussion, die auf diese Weise auch der gesellschaftspolitischen Dimension von Kulinarik gerecht werden konnte.